Allergische Rhinitis - wie geht man damit um?

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Allergische Rhinitis, allgemein bekannt als Heuschnupfen, verursacht erkältungsähnliche Symptome wie laufende Nase, juckende Augen, Stauungen, Niesen und Druck auf die Nasennebenhöhlen. Die Erkältung wird durch einen Virus verursacht. Die Allergie hingegen wird durch Allergene verursacht. Wie kann man zwischen Erkältung und Heuschnupfen unterscheiden?

Erkältung

Heuschnupfen

1. Symptome treten einige Tage nach der Infektion auf.

1. Symptome treten unmittelbarn nach der Exposition auf.

2. Halten 3-7 Tage an.

2. Halten an, solange Kontakt mit dem Allergen besteht.

3. Wässriger oder dicker und gelber Ausfluss.

3. Wässriger Ausfluss.

4. Keine tränenden oder juckenden Augen.

4. Wässrige oder juckende Augen.

5. Kann von Fieber und/oder Kopfschmerz begleitet sein.

5. Kein Fieber oder Kopfschmerz.

Die häufigsten Ursachen für allergische Rhinitis:

Pollen
Diese kleinen Partikel haben normalerweise einen Durchmesser von etwa sechs Mikrometern (Durchmesser des menschlichen Haares: 50-70 Mikrometer). Saisonale Pollenkörner von Bäumen, Gräsern, Blumen und Unkraut werden am häufigsten vom Wind getragen. Wenn sie das Atmungssystem erreichen, reagiert das Immunsystem, das Abwehrstoffe produziert, um den Körper vor „Eindringlingen“ zu schützen.

Schimmelsporen
Schimmelpilzsporen können sich draußen in abgefallenen Blättern, Gärten, Komposthaufen und Gartenabfällen vermehren. Schimmelpilzsporen können sich auch in Nassräumen vermehren. Die Sporen sind klein, leicht und können unbemerkt in die Lunge eingeatmet werden. Sie sind starke Allergene, die eine übermäßige Reaktion des Immunsystems verursachen können. Sie führen zu Husten, eingeschränkter Atmung und anderen Symptomen der Erkältung.


Milben
Milben sind mikroskopisch kleine Insekten, die sich von Hautflocken ernähren, die von Mensch und Tier auf natürliche Weise produziert werden. Milbenkot und verrottende Körper wirken als Allergene für Allergiker und Asthmatiker.

Wie bekämpfe ich allergische Rhinitis?

Unabhängig davon, ob Sie und Ihr Allergologe sich entscheiden, Allergien mit Medikamenten und/oder einer Immuntherapie zu bekämpfen, kann auch die als Allergenvermeidung bekannte Umweltkontrolle allergische Reaktionen verhindern.

Vorbeugende Tipps:

Ihr Zuhause gründlich reinigen.

Befreien Sie den die Umgebung Ihres Hauses von abgefallenen Blättern und anderer toter Vegetation, z.B. geschnittenem Gras.
Reinigen Sie die Kompostrinnen und -behälter regelmäßig. Es lohnt sich, eine antiallergische Maske zu tragen, um Pollen und Schimmel bei Ihrer Arbeit im Garten zu filtern. Denken Sie daran, dass nicht jede Maske wirksam ist. Klare Schutzbrillen helfen ebenfalls.
Überwachen Sie die Anzahl der Pollen und Schimmelpilze in Ihrer Nähe. Bleiben Sie an Tagen mit hoher Pollenbelastung so viel wie möglich im Raum und schließen Sie Türen und Fenster.
Baden Sie Ihre Haustiere und/oder wischen Sie regelmäßig ihr Fell ab, um Pollen und Schimmel zu entfernen.
Pollen und Schimmel haften an Kleidung, Haut und Haaren. Ziehen Sie also Ihre Jacken und Schuhe aus, bevor Sie das Haus betreten.
Nehmen Sie außerdem jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Bad oder eine Dusche, damit Pollen, Schimmelsporen oder Milben nicht auf die Laken und Kissenbezüge gelangen.
Verwenden Sie einen wirksamen Luftreiniger mit HEPA-Filtern, um zu verhindern, dass Allergene eine Reaktion auslösen.
Das Befolgen dieser Tipps kann dazu beitragen, die Exposition gegenüber Allergenen und damit allergische Reaktionen zu verhindern.

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