Schlaf ist wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit sowie die allgemeine Lebensqualität. Chronischer Schlafentzug kann die Gehirnfunktion und die Herzgesundheit beeinträchtigen und das Risiko für Diabetes, Fettleibigkeit, Nierenerkrankungen und Schlaganfall erhöhen.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigt, dass Menschen, die in Gebieten mit hoher Außenluftverschmutzung leben, um 60% häufiger an Schlaflosigkeit leiden als Menschen in weniger verschmutzten Regionen. Eine weitere Studie ergab, dass schlechte Belüftung auch zu unruhigem Schlaf und damit zu „beschwerlichen“ Morgenstunden führen kann.
Wie wirkt sich verschmutzte Luft auf den Schlaf aus?
Das Lüften ist eine der wichtigsten Voraussetzungen der Raumluftqualität. Wenn Sie mit geschlossenen Fenstern und Türen schlafen, kann der Kohlendioxidgehalt in Ihrem Zimmer während des Schlafens auf 2.500 bis 3.000 Teile pro Million (ppm) ansteigen. Dies ist ungefähr das Dreifache des empfohlenen Niveaus.
Beeinträchtigen Schimmelpilze und andere Allergene die Schlafqualität?
Kohlendioxid ist nicht der einzige Schadstoff in der Raumluft, der über Nacht die Luft anreichern kann, wenn der Raum nicht gut belüftet wird. Schimmel und andere Allergene können auch den Schlaf stören. Insbesondere ist eine verstopfte Nase äußerst lästig.
Die häufigsten, den Schlaf störende Allergene im Schlafzimmer sind Schimmel, Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaare, wobei Pollen und Schimmel je nach Jahreszeit auftreten.
Kann Partikel-Verschmutzung den Schlaf beeinträchtigen?
Bisher durchgeführte Studien zeigen, dass die Exposition gegenüber PM2,5 Atemprobleme verursachen kann, die zu Schlafstörungen führen. PM2,5 ist eine Kategorie von Feinstaub, der aus winzigen Partikeln oder Tröpfchen in der Luft besteht, die 2,5 Mikrometer oder weniger groß sind. Diese Partikel gelten als gefährlicher als größere, da sie klein genug sind, um beim Einatmen tief in die Atemwege zu gelangen. Einige können die Lunge erreichen und sogar in den Blutkreislauf gelangen.
Die Kontakt mit PM2,5 ist mit kurzfristigen Symptomen wie Husten, Niesen, Schnupfen und Kurzatmigkeit sowie Reizungen von Augen, Nase und Rachen verbunden. Zu den Langzeitwirkungen können eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion oder eine Verschlechterung der Asthmasymptome gehören.
Was können Sie tun, um die Raumluftqualität während des Schlafens zu verbessern?
Lüften sollte regelmäßig durchgeführt werden. Das Einschalten des Ventilators und das Öffnen eines Fensters oder einer Tür können dazu beitragen, die Ansammlung von Kohlendioxid auf unsichere Niveaus zu verhindern.
Ein mobiler Luftreiniger mit den richtigen Filtern erhöht die Luftqualität im Schlafzimmer, entfernt darin enthaltenen Verunreinigungen und verbessert so nachhaltig die Schlafqualität.